Der Bergführer und Landmaisbauer war schon immer ein Naturmensch. Seine Leidenschaft für den Urmais entdeckte er früh, was vom geliebten „Sterz“, einer feinen Bauernmahlzeit herrührte. Er fand noch ein paar Kolben vom weißen Mais auf seinem Hof. Und weil er zufällig an einen Studenten trifft, der über den weißen Landmais eine Diplomarbeit schreibt, wird daraus eine große Geschichte. Zusammen mit Saatgutexperten und einem Mediziner gelingt es dem engagierten Bauer, den „Gailtaler weißen Landmais“ als „seltene landwirtschaftliche Kulturpflanze“ zu deklarieren, einen Markenschutz zu erhalten und als geprüftes glutenfreies Lebensmittel anzubauen. Mit Slow Food wächst sein Interesse an diesem kleinen Maiskorn und damit sein Einsatz für den Erhalt einer vom Aussterben bedrohten bäuerlichen Maissorte. Damit zukünftig der „Gailtaler weiße Landmais“ auch als Bio-Produkt vermarktet werden kann, wird der gesamte Hof 2020 auf Biolandwirtschaft umgestellt.
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