Das Wissen "vom Korn bis zum Brot" ist über Jahrhunderte im Tal der Mühlen gewachsen. Im Lesachtal gehen nicht nur die Uhren im positiven Erholungssinn langsamer, sondern auch die Mühlen mahlen traditionell mit Bedacht das Getreide für das Lesachtaler Brot. Die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen, würdigte dieses Bemühen mit der Auszeichnung zum immateriellen Kulturerbe.
Das Besondere dabei: Es gibt nicht das eine Lesachtaler Brot, sondern viele verschiedene. Denn jeder Hof hat sein eigenes Rezept. Allen gemeinsam ist die Verarbeitung von regionalen Zutaten wie Mehl, reinem Bergwasser sowie Gewürze und Kräuter aus dem Garten. Das Lesachtaler Brot ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen.